Operation Heartbreaker 09: Lucky- Nur Eine Frage Der Zeit by Suzanne Brockmann

Operation Heartbreaker 09: Lucky- Nur Eine Frage Der Zeit by Suzanne Brockmann

Autor:Suzanne Brockmann [Brockmann, Suzanne]
Die sprache: deu
Format: epub
Tags: Liebesroman
ISBN: 9783899418699
Herausgeber: Mira Taschenbuch Verlag
veröffentlicht: 2011-07-14T22:00:00+00:00


8. KAPITEL

Noch ein ehemaliger Freund und ein Vater, der inzwischen gestorben ist”, sagte Luke, als Syd ins Büro stürmte.

Sie blieb stehen. “Oh, mein Gott, meine Theorie ist also richtig?”

“Sie ist erstaunlich, vollkommen und absolut brillant richtig.” Er griff nach ihr und wirbelte sie durch den Raum.

Die Szene ähnelte sehr der, die sich am Morgen in Lana Quinns Wartezimmer abgespielt hatte. Im einen Augenblick stand sie da, im nächsten war sie in Bewegung. Sie klammerte sich an ihm fest, als ginge es um ihr Leben, während er sie immerfort im Kreis herumwirbelte.

“Endlich!”, sagte er. “Endlich haben wir etwas, mit dem wir eventuell etwas anfangen können.”

Sie schaute atemlos zu ihm hoch. “Nur eventuell?”

“Ich versuche, mich zu beherrschen.” Um Haaresbreite verhinderte er eine Kollision mit einem Aktenschrank.

Sie musste lachen. “So sind Sie also, wenn Sie sich beherrschen?”

Luke lachte ebenfalls, während er endlich langsamer wurde, stehen blieb und sie wieder festen Boden unter die Füße bekam. “So bin ich, wenn ich mich ganz gewaltig beherrsche.”

Er hielt sie immer noch fest an sich gedrückt, sie klammerte sich an ihn, und plötzlich, als er ihr in die Augen schaute, erstarb sein Lachen.

Ihre Körper berührten sich von den Schultern bis zu den Hüften, lagen eng aneinander, und Syd empfand das als unglaublich schön. Luke war warm und fest und roch obendrein auch noch gut.

Er schaute auf sie herab, sie zu ihm hinauf. Ihre Lippen waren nur Zentimeter voneinander entfernt, und einen endlosen Augenblick lang war Syd ganz sicher, dass er sie küssen würde.

Wie schon beim letzten Mal, sah sie es kommen, aber dieses Mal wirkte alles viel natürlicher und spontaner. Das Wechselspiel der Gefühle und die plötzliche Erkenntnis in seinen Augen konnten kaum gespielt sein. Oder die Art, in der sein Blick für einen winzigen Moment auf ihre Lippen fiel, wie seine Lippen sich ein ganz klein wenig öffneten, wie er unbewusst leicht mit der Zungenspitze darüberfuhr.

Aber dann, statt sie zu küssen, dass ihr die Knie weich wurden, ließ er sie einfach los. Er ließ sie los und trat sogar ein Stück zurück.

Nanu? Was war denn jetzt geschehen?

Luke fasste nach ihrer Hand und zog sie hinüber zum Hauptrechner. “Sehen Sie sich das selbst an. Zeigen Sie ihr die Ergebnisse”, wandte er sich an die SEAL-Anwärter.

Thomas saß an der Tastatur, und Rio schaute ihm über die Schultern. Sie rückten beide ein Stück zur Seite, sodass Syd den Bildschirm sehen konnte. Als ob sie in der Lage gewesen wäre, sich jetzt auf den Bildschirm zu konzentrieren.

Sie fühlte sich immer noch völlig desorientiert. Luke hatte sie nicht geküsst. Natürlich, sie befanden sich hier in einem Bürogebäude des US-Navy-Stützpunktes, und er war der Leitende Offizier dieses Teams. Vermutlich gab es Regeln, die Küsse auf dem Navy-Gelände untersagten.

Er hatte ja sogar gesagt, er versuche, sich zu beherrschen. Syd musste lächeln. Schon seltsam. Sie hätte nicht geglaubt, dass er das überhaupt konnte.

Thomas erklärte ihr, was sie am Rechner getan hatten. “Wir haben hier die Personalakten der elf Mitarbeiter und einer Mitarbeiterin, die in Verbindung zu den Opfern stehen – egal, ob sie noch am Leben oder schon tot, noch im aktiven Dienst oder im Ruhestand sind.



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